Überzeugen Sie sich von der Flexibilität einer hydraulischen Liege:
Bei hydraulischen Therapieliegen ist die Arbeitshöhe per Betätigung einer Gasdruckfeder verstellbar. Hierdurch gestaltet sich die Höhenverstellung im Vergleich zu elektrischen Behandlungsliegen relativ unkompliziert. So ist keine externe Stromversorgung nötig, wodurch eine hydraulische Therapieliege besonders gut dann genutzt werden kann, wenn in einem Raum keine oder nur wenig Steckdosen zur Verfügung stehen. Zudem kann eine solche Liege in Kombination mit einem Rädergestell auch mobil in einer Praxis verwendet werden. Neben den geringeren Anschaffungskosten verursachen hydraulische Liegen auch geringere langfristige Kosten, da beim Betrieb keine laufenden Stromkosten entstehen. In der Regel ist die Anwendung auch äußerst sicher, da die Höhenverstellung durch den nötigen Kraftaufwand seltener versehentlich verstellt werden kann. Gleichzeitig kann der höhere Kraftaufwand bei Verstellung der Arbeitshöhe auch ein Nachteil sein. Dies ist besonders dann relevant, wenn Sie übergewichtige Patienten behandeln, was die Höhenverstellung noch deutlich anstrengender macht. Bei schwer-adipösen Patienten kann dies für schwächere Therapeuten auch unmöglich sein, weswegen hier eine elektrisch-verstellbare Therapieliege nötig wird.
So steuern Sie eine hydraulische Therapieliege:
Sie pumpen die Liegefläche mit Ihrem Fuß über die Betätigung der Gasdruckfeder auf Ihre präferierte Arbeitshöhe. Dabei tragen Sie nicht die ganze Last der Therapieliege und des Patienten, da der Hebelmechanismus die benötigte Kraft natürlich reduziert. Durch Ablassen der Gasdruckfeder über eine Fußbewegung unterhalb der Gabel nach oben wird die Arbeitshöhe kontrolliert heruntergefahren.
Diese Arbeitshöhen unterstützen unsere hydraulischen Therapieliegen:
Liegenmarke |
Einstellbare Arbeitshöhe (ca. in cm) |
Vario Nr. 1 Serie |
53 bis 93 |
Gymna.PRO |
47 bis 97 |
Gymna.GO |
52 bis 99 |
Nexx-Serie |
49 bis 95 |
BTL-1300 |
42 bis 95 |