Therapieliege mit richtigem Kopfteil
2-teilige Therapieliegen sind in der Regel sind mit einem Kopfteil ausgestattet. Dieses ist im Winkel verstellbar, wodurch Behandlungen am Kopf und an der HWS-Region erleichtert werden. Hierfür sind die Kopfteil positiv bis negativ einstellbar. In der Regel sind die Kopfteile in einteiliger oder dreiteiliger Ausführung erhältlich. Zudem ist häufig ein Nasenschlitz integriert. Manche Therapieliegen sind auch mit einem langen Rückenteil versehen.
1-teiliges Kopfteil ohne Nasenschlitz:
Ein einteiliges Kopfteil ohne Nasenschlitz erfüllt grundlegende Behandlungsoptionen im Hals- und Nackenbereich. Durch die Konstruktion ohne Nasenschlitz ist das Kopfteil aber eher nur für die Behandlung in Rückenlage geeignet, da der Komfort in Bauchlage für den Patienten nicht gegeben ist. Zudem kann der Patient den Kopf bei Behandlungen in Bauchlage nicht gerade halten, was für einige HWS-Behandlungen aber nötig ist. Um Behandlungen in Bauchlage mit einem Kopfteil ohne Nasenschlitz durchzuführen, können Sie ein Nasenkissen verwenden. Eine Behandlungsliege mit Kopfteil ohne Nasenschlitz erhalten Sie beispielsweise mit der BTL-1300 Basic mit zweiteiliger Liegefläche.
1-teiliges Kopfteil mit Nasenschlitz:
Mit einem Kopfteil mit Nasenschlitz können auch Behandlungen in Bauchlage optimal und mit hohem Patientenkomfort durchgeführt werden. Die meisten Liegen werden mit einem Polstereinsatz für den Nasenschlitz ausgeliefert, sodass auch Behandlungen in Rückenlage mit hoher Bequemlichkeit für den Patienten durchgeführt werden können. Eine Vielzahl an Therapieliegen verfügt über ein einteiliges Kopfteil mit Nasenschlitz, weil es sich hierbei um eine klassische Standardausführung handelt, die viele Behandlungsmöglichkeiten bietet.
3-teiliges Kopfteil mit Außenelementen:
Bei einem dreiteiligen Kopfteil sind Außenelemente integriert, die herabgesenkt werden können. Diese können bei Behandlungen in Bauchlage von den Patienten zur Armablage verwendet werden, was den Komfort bei solchen Behandlungen weiter erhöht. Zudem wird so der Zugang des Therapeuten zum Kopf-, Hals- und Nackenbereich erhöht, sodass HWS-Behandlungen weiter erleichtert werden. Dreiteilige Kopfteile sind serienmäßig mit einem Nasenschlitz ausgestattet.
Therapieliege mit Rückenteil:
Einige Therapieliegen sind statt einem 1-teiligem Kopfteil mit einem langen Rückenteil versehen. Mit diesem kann der gesamte Oberkörper des Patienten angehoben werden. In der Regel sind die Rückenteile aber nur positiv anstellbar. Behandlungsliegen mit Rückenteil sind eher auf die Diagnose in der Medizin zugeschnitten und damit für den Einsatz in der Arztpraxis (z. B. Allgemeinmedizin und Orthopädie) bestimmt, um Patienten komfortabler untersuchen zu können, als mit einer klassischen medizinischen Liege.
